Eschwege: Versuchte Geldautomatensprengung bei der Commerzbank in Eschwege am 31.10.2020; Kriminalpolizei findet Fluchtfahrzeug und sucht Zeugen
Die Kriminalpolizei in Eschwege, die im Fall einer versuchten Geldautomatensprengung in Eschwege ermittelt, bittet jetzt um Hinweise, da das Fluchtfahrzeug der Täter nun aufgefunden wurde.
In der Nacht vom 30. Oktober zum 31. Oktober 2020 haben unbekannte Täter gegen 03.50 Uhr in der Bahnhofstraße von Eschwege bei der Filiale der Commerzbank versucht, im dortigen Vorraum den Geldautomaten zu sprengen. Die Täter waren zunächst in den Vorraum eingedrungen und nahmen anschließend Manipulationen an dem Geldautomaten vor, um diesen zu sprengen. Dazu kam es letztlich aber nicht, so dass die Täter von weiteren Tathandlungen abließen und in unbekannte Richtung flüchteten.
Wie die ermittelnde Kriminalpolizei in Eschwege nun mitteilt, ist das mutmaßliche Fluchtfahrzeug der Täter am gestrigen Mittwochnachmittag gegen 14.20 Uhr auf einem Pendlerparkplatz in Meinhard-Frieda in der Goethestraße entlang der Landesstraße L 3467 in Richtung Geismar aufgefunden worden.
Es handelt sich bei dem Fahrzeug um einen silbernen Audi-Kombi, der mit den nicht zu diesem Fahrzeug gehörenden amtlichen Kennzeichen BM-CH 124 versehen war.
Die Ermittler gehen davon aus, dass der Pkw unmittelbar nach der Tat von den Tätern an besagter Örtlichkeit in Frieda abgestellt wurde.
Die Kriminalpolizei in Eschwege erhofft sich jetzt Hinweise aus der Bevölkerung, ob diese an dem betreffenden Tag am 31. Oktober 2020 in den frühen Morgenstunden, insbesondere zwischen 03.55 Uhr und 04.30 Uhr entsprechende Wahrnehmungen im Bereich des Abstellortes gemacht haben.
Die beiden, zur Tatzeit vollmaskierten, Täter sollen ca. 180 cm groß sein und waren zur Tatzeit mit schwarzen Kapuzenpullovern (Hoodies) bekleidet. Zudem sollen die Täter bei der Tatausführung schwarze Schuhe und rote Handschuhe getragen haben.
Hinweise in dem Fall nimmt die Kripo in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0 entgegen