Kassel: Mit 67 km/h in 30er-Zone unterwegs - Fahrverbot folgt
Bei einer Geschwindigkeitsmessung im Bereich des Franzgrabens konnte ein 21-jähriger Autofahrer gestoppt werden, der mit insgesamt 37 km/h zu viel
auf dem Tacho unterwegs war und jetzt eine Zeit lang mit Bus und Bahn fahren oder im Zweifelsfall zu Fuß gehen muss. Der Führerschein dürfte aufgrund
der überhöhten Geschwindigkeit nämlich mindestens einen Monat lang weg sein.
Wie die der Direktion Verkehrssicherheit der Kasseler Polizei angehörigen Mitarbeiter des Radarkommandos berichten, führten sie am heutigen Dienstag
im Zeitraum von 11:00 - 14:00 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle im Stadtteil Wesertor durch. Bei dieser Kontrolle nahe einer Seniorenresidenz überprüften
sie insgesamt 208 Fahrzeuge. Dabei hielt sich der überwiegende Teil auch an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h oder befand sich in einem
niederschwelligen Bereich der Geschwindigkeitsübertretung. Diese Betroffenen hatten die Möglichkeiten das ausgesprochene Verwarnungsgeld von 15 bis 25 Euro
dann direkt vor Ort abzugelten.
Der 21-jährige Fahrer eines BMW übertrieb es allerdings. Die bei ihm durch die Messung festgestellte Geschwindigkeit betrug 67 km/h und somit satte 37 km/h zu viel.
Ihm droht nun der einmonatige Führerscheinentzug, sowie ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro und 2 Punkte auf dem berühmt-berüchtigten "Konto in Flensburg".